ASV Durlach 02 e.V.

ASV Durlach 1902

Newsticker

Saison 2016/17

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(7.5.2017)VIDEOBILDER HIER!) Auf dem besten Rasenplatz der Liga kam der ASV heute zu einem 2:2 (1:2)-Unentschieden gegen den FC Zuzenhausen. Dass es kein Auswärtssieg wurde, lag vor allem daran, dass die Durlacher die Anfangsphase völlig verschliefen, rein technischen Fußball spielen wollten, was sie zwar durchaus können, was aber nicht reicht, wenn man nicht in die Zweikämpfe kommt und das Stellungsspiel vernachlässigt.  So stand es nach 16 Minuten schon 2:0 für die Gastgeber, die durch Marcel Zuleger (12.), der den Ball ins Eck schlenzte, und durch Christopher Wild, der eine Fehlerkette der Durlacher Abwehr ausnutzte, in Führung gingen. Danach hatte der ASV seine beste Zeit, die bis weit in die zweite Halbzeit hinein anhielt. Philipp Engert hatte zwei Chancen zum Anschluss, traf aber einmal den Ball nicht richtig und verzog beim zweiten Mal ganz knapp. Besser machte es Ufuk Ekincier in der 28. Minute, der eine Kombination über Francisco Rodriguez und Tobias Stoll zum 2:1 abschloss. Vor der Pause wäre der Ausgleich  verdient gewesen, doch Ufuk Ekincier und Tobias Stoll vergaben weitere richtig gute Torchancen. Nach dem Wechsel vergab der agile Ufuk Ekincier nach einem Pass von Tobias Stoll und einem feinen Trick von Philipp Engert eine hundertprozentige Ausgleichschance (48.). Besser machte es der aufgerückte Dominique Zinho vier Minuten später, der nach einem Eckball einen abgefälschten Ball halbrechts verarbeiten und überlegt zum 2:2 einschießen konnte. Gegen Ende des Spiels kamen die Gastgeber wieder zu Chancen. Mehrfach tauchte Florian Jost auf dem rechten Flügel auf und lieferte sich mit ASV-Torwart Patrick Haumann ein Privatduell, das der Durlacher aber ausnahmslos souverän für sich entschied. Kurz vor seiner Auswechslung hatte Ufuk Ekincier in der 80. Minute Pech, als ein Schuss von ihm um Haaresbreite am Tordreieck vorbeistrich. Es blieb beim Unentschieden, bei dem die Mannen von Trainer Rouven Müller eine glänzende Moral zeigten. Bei einer konstant guten Leistung über 90 Minuten und einer stärkeren Defensivleistung vor allem in der Anfangsphase hätte es sicher zu einem Auswärtssieg gereicht.

(1.5.2017) Mit einem Punktgewinn (1:1) kehrte der ASV am Samstag vom Auswärtsspiel in Schwetzingen heim und brachte damit nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge endlich mal wieder was Zählbares aus der Fremde mit. Die Gastgeber, die unbedingt verhindern wollen, auf den Relegationsplatz abzurutschen und zu diesem Zweck vor kurzem den Trainer gewechselt haben, waren von Anfang an darauf bedacht, den ASV nicht ins Spiel kommen zu lassen und gingen in der 10. Minute mit dem 10. Saisontor von SVS-Offensivakteur Patrick Fetzer in Führung, die sie bis zum Halbzeitpfiff auch gut verteidigten. Nach dem Wechsel jedoch – Trainer Rouven Müller hatte für den defensiven Samet Dogdu Stürmer Philipp Engert eingewechselt  - machte der ASV mächtig Dampf und konnte nach mehreren vergebenen Gelegenheiten durch Tobias Stoll, der in der 57. Minute einen Pass in die Tiefe aufnahm und dem Schwetzinger Torhüter Behruz Yarahmadi keine Chance ließ, den Ausgleich erzielen. Zu einem Siegtreffer reichte es aber für beide Mannschaften nicht.  Der SVS konnte durch das Remis den Vier-Punkte-Abstand zum Relegationsplatz wahren, der ASV will sich am kommenden Sonntag in Zuzenhausen auswärts wieder schadlos halten. In der durchaus kampfbetonten, aber stets fairen Begegnung gab es nur zwei gelbe Karten.


(24.4.2017) Nach drei Niederlagen in Serie ist der ASV wieder in der Spur. Mit 4:0 (4:0) fiel der erwartete Sieg gegen das Schlusslicht Strümpfelbrunn, das in den letzten drei Spielen immerhin vier Treffer erzielt hatte, souverän und endlich mal wieder ohne Gegentor aus. Entschieden war die Partie nach einer guten halben Stunde: Nach dem Auftakt durch Tobias Stoll (10.), der kurz zuvor schon eine hundertprozentige Chance vergeben hatte, mutierte Martin Feimuth (Foto), der noch in Bilfingen beim Abschluss zu zögerlich war, zum Torjäger:  Mit einem Hattrick in der 19. (Pass Patrick Berecko), 20. (Pass Nico Zimmermann) und 32. Minute nach Alleingang entschied der Mittelfeldspieler des ASV das Spiel. Mit dem 4:0 hatte er dabei dem Aufsteiger gleichzeitig das 100. Gegentor besorgt. Zu diesem hätten in der zweiten Halbzeit durchaus noch einige dazukommen können, doch der ASV machte es gnädig mit den Gästen, die zwar aufopferungsvoll mitspielten, für die die Verbandsliga jedoch leider eine Nummer zu groß ist. Am kommenden Samstag gastiert der ASV beim SV Schwetzingen, der dem ASV beim 2:2 in der Vorrunde alles abverlangte, seit der Winterpause aber außer gegen Strümpfelbrunn alle Spiele verloren hat, einen Trainerwechsel vermeldete und nur drei Punkte vor dem Relegationsplatz steht.


(17.4.2017) Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche verlor der ASV gegen eine Mannschaft, die er in der Vorrunde noch 6:1 geschlagen hatte, wobei der Spielverlauf zunächst nicht auf die deutliche 0:3-Niederlage hindeutete. Im ersten Durchgang stand der ASV stabil in der Defensive, ließ in gegen die vor allem bei Standards gefährlichen Bilfinger bis auf ein Abseitstor nichts zu und hätte in der 19. Minute durch Martin Feimuth in Führung gehen müssen, der jedoch in zentraler Position anstatt zu schießen auf den im Abseits stehenden Philipp Engert passte. Nach der Pause ließ sich der Gastgeber reichlich Zeit, um aus der Kabine zu kommen, während die ASV-Spieler und das Schiedsrichtergespann im kalten böigen Wind den Wiederanpfiff herbeisehnten. Diesen nutzten die Gastgeber zu verstärkten Offensivbemühungen, bei denen vor allem das defensive Mittelfeld des ASV seine liebe Not hatte und Torwart Patrick Haumann gegen einen Volleyschuss von Celebi eine Sensationsparade zeigte. In der 58. Minute nahm das Schicksal seinen Lauf: Dominique Zinho grätschte im Strafraum und traf Ball und Gegner. Schiedsrichter Rouven Ettner, der Zinho zuvor schon verwarnt hatte, obwohl viele nicht ein Foul von ihm, sondern von Martin Feimuth gesehen hatten, schickte den Durlacher Verteidiger mit gelb-rot vom Platz und bestätigte damit seine strenge, kompromisslose, nicht jedem Schiedsrichter eigene Linie. TuS-Torjäger Oguzhan Celebi verwandelte den Strafstoß eiskalt. Die allgemeine Verwirrung nutzte sieben Minuten später Kevin Geiger zum 2:0. Nur wenige Minuten danach (70.) gab es „glatt“ rot für den ASV: Benedikt Pfisterer trat ohne Not bei unterbrochenem Spiel gegen seinen Gegenspieler nach und wurde völlig verdient des Feldes verwiesen. Ein Verhalten, das es von einem ASV-Spieler auf diese Art wohl seit fünf Jahren nicht mehr gegeben hat und welches den Fair-Play-Gedanken, den der ASV seinen Mannschaften mitgibt, mit Füßen tritt. Der Umstand, dass am Tag zuvor Pfisterers (wie auch Tobias Stolls) Wechsel zum ATSV Mutschelbach, mit dessen Angeboten auch Oberligisten nicht mithalten können, bekannt wurde, lässt sein durch nichts zu rechtfertigendes Handeln in noch schlechterem Licht erscheinen. Wie aber die verbliebenen neun ASV-Spieler sich gegen die Niederlage stemmten, nötigt größten Respekt ab und zeigte, dass eine intakte Moral und Einstellung herrscht. Das 3:0 durch Celebi kurz vor Schluss konnten sie aber leider auch nicht mehr verhindern. Gegen Strümpfelbrunn am Samstag gibt es alle Chancen, wieder in die Erfolgsspur zu kommen, allerdings nur mit mehr Schnelligkeit, Zweikampfbereitschaft und Entschlossenheit. Dann ist auch mal wieder ein „zu Null“ möglich, jedenfalls zu elft.


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