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(17.9.2023) Der Aufwärtstrend des ASV Durlach ist erst mal gebremst. Mt 1:3 (1:1) unterlag der Landesligist völlig verdient bei der Oberligareserve des ATSV Mutschelbach. Dabei gelang es der Mannschaft von Trainer Georg Erceg über die gesamte Distanz nicht, sich auf den den ungeliebten Kunstrasen, die Bruthitze und den Gegner einzustellen. Niemand dürfte der Feststellung aus Kreisen der Mutschelbacher Zuschauer, „der ASV hat ja gar nichts gewollt“, widersprochen haben, denn der ASV brachte kaum Kreatives zustande und verschlief zunächst die ersten 30 Minuten, in denen der ASV mehr Ballbesitz hatte, aber, sobald es nach vorn ging, entweder den Gastgebern die Kugel in die Füße spielte oder die Zweikämpfe in peinlicher Weise entweder nicht bestritt oder verlor. Die geduldig auf ASV-Fehler wartenden Gastgeber bekamen dann ihre Chance, als in der 23. Minute Yousuf Adam Freeman vom ASV-Defensivverbund nicht angegriffen wurde und von der Strafraumgrenze den Führungstreffer besorgte. Danach wachte der ASV auf, kam zu einigen Chancen und Valentino Vujinovic besorgte per Kopf den Ausgleich (45.), nachdem Antonino Amella einen misslungenen Querpass der Gastgeber erlaufen und präzise geflankt hatte. Wer nach der Pause gedacht hatte, dass der ASV das Spiel nun drehen würde, sah sich getäuscht. Die Schützlinge von Georg Erceg kamen genauso schlafmützig aus der Kabine, wie sie das Spiel begonnen hatten und ließen nach vorn jegliche Kreativität vermissen. Den ansonsten auch nicht sonderlich gefährlichen Mutschelbachern genügten zwei Standards zum Sieg: In der 51. Minute verwandelte Jonathan Mekonen einen Freistoß an der Mauer vorbei zur 2:1-Führung und zehn Minuten später erhöhte Christoph Leiss nach einer verhinderbaren schnellen Freistoßausführung auf 3:1. Danach war noch eine halbe Stunde Zeit zur Resultatsverbesserung, doch das, was der ASV noch ablieferte, sah zu keiner Zeit nach Aufbäumen aus und machte den mitgereisten Anhängern auch keine Hoffnung. Im nächsten Spiel gegen den starken Aufsteiger Kickers Pforzheim sollte sich der ASV dringend der Erkenntnis besinnen, dass man nur über gewonnene Zweikämpfe erfolgreich sein kann und das gegnerische Tor nur dann auch treffen kann, wenn man den Ball auch in seine Nähe bringt. Allmählich wird es Zeit.


 (10.9.2023, Foto: Stefan Theil) Erst in zwei Trainingseinheiten hatte sich der neue Trainer des ASV Durlach, Georg Erceg (Foto), ein Bild von seiner Mannschaft machen können – das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Mit einem hochverdienten 4:0 (2:0) besiegte der ASV bei sengender Hitze im Turmbergstadion die Oberligareserve des FC Nöttingen. Dabei verlief die Begegnung nur in der Anfangsphase ausgeglichen. Schon nach einer guten Viertelstunde handelte sich Lukas Jonhoff nach einem Foul an dem aus dem Oberligakader aufgebotenen Gästestürmer Manuel Niesner eine gelbe Karte ein, doch der Freistoß zeigte keine Wirkung. Besser machte es nach rund einer halben Stunde Oguzhan Dogancay, der nach den zunächst ungenauen ASV-Versuchen die Durlacher in Führung brachte. Und der ASV legte nach: Nachdem der Nöttinger Torhüter Tim Springer zweimal gerettet hatte und auch noch der Pfosten mitgeholfen hatte, gelang im dritten Versuch Antonino Nigliazzo das vorentscheidende 2:0 in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Nach der Pause machte der ASV dort weiter, wo er aufgehört hatte – das 3:0 war eine Frage der Zeit und fiel schon in der 57. Minute, als Antonino Nigliazzo allein auf Tim Springer zulaufen konnte und mit seinem zweiten Tor am heutigen Tag vollstrecken konnte. Beim ersten und einzig nennenswerten Vorstoß der Gäste traf in der 67. Minute Samet Aksöz die Latte des ASV-Tores; den Nachschuss parierte ASV-Torhüter Matías Martínez Freniche. Besser machte es für den ASV der drei Minuten zuvor eingewechselte José Tijeras Martínez, der in der 81. Minute nach schöner Einzelleistung auf 4:0 erhöhte – ein Heimsieg, der Selbstvertrauen gibt und noch höher hätte ausfallen können.

 
 
(3.9.2023) Eine knappe Woche nach dem Rücktritt von Spielertrainer Miguel Mota (der als Spieler ausgerechnet zum heutigen Gegner wechselte) hat der ASV Durlach in der Landesliga ein Ausrufezeichen gesetzt: Mit 7:2 (3:1) gewann die Elf aus der Markgrafenstadt beim zuvor solide in die Saison gestarteten FC Heidelsheim. Dabei bekamen die Gastgeber den ASV-Sturm über die ganze Spieldauer nicht in den Griff und der Auswärtssieg hätte am Ende noch höher ausfallen können. Schon in der 1. Minute gelang Oguzhan Dogancay, der mit einem Steilpass auf und davon gelaufen war, der Führungstreffer. Das wollten die Heidelsheimer allerdings nicht hinnehmen, hatten in der Folge mehr Ballbesitz, aber die Attacken endeten entweder am Aluminium oder beim Durlacher Torhüter Matias Martinez Freniche. Der ASV erwies sich als treffsicherer: In der 28. Minute vollendete Valentino Vujinovic eine Kombination über den rechten Flügel zum 2:0. Statt die sichere Führung zu verwalten, ließ der ASV sich aber erneut in die Defensive drängen und prompt fiel der Anschlusstreffer, als die linke ASV-Abwehrseite Heidelsheims Top-Scorer Maurice Mayer einen Querpass gestattete, den der drei Minuten zuvor eingewechselte Tim Ott aus kurzer Distanz versenkte (42.). Trotzdem dürfte es in der Heidelsheimer Kabine in der Pause ruhig gewesen sein, denn Antonino Nigliazzo stellte mit dem Halbzeitpfiff den alten Abstand wieder her.
Kaum war die Pause um, war es wieder vorbei mit dem Zurücklehnen für die Durlacher Fans. Ein weit geschlagener Freistoß der Gastgeber fand den Kopf von Abwehrspieler Michael Gärtner und der verkürzte auf 2:3 (47.) – ein Gegentor, das leicht zu verteidigen gewesen wäre. Doch wer nun dachte, dass der ASV in eine Abwehrschlacht gezwungen würde, sah sich getäuscht. Nur neun Minuten später kam nach einer durchaus fragwürdigen ASV-Eckballvariante im Gewühl vor dem Tor der aufgerückte Dario Jerkovic an den Ball und drosch das Spielgerät zum 4:2 wuchtig unter das Tordach. Danach hatten die Heidelsheimer, die dann Miguel Mota einwechselten, nichts mehr zuzusetzen und die Tore fielen wie reife Früchte gegen eine sich nahezu auflösende Heidelsheimer Abwehrkette. Davon profitierten der gut aufgelegte Antonino Nigliazzo (60, 73.) und der eingewechselte David Vasilj (80.) zur Freude des am Spieltag verantwortlichen Co-Trainers Marc Hornung und machten den 7:2-Auswärtssieg perfekt. In der Zwischenzeit hat der ASV auch einen neuen Cheftrainer gefunden: Hrvoje-Georg Erceg übernimmt den Verein nächste Woche. Der A-Lizenzinhaber, der als Trainer mit Mutschelbach und Heidelsheim schon drei Aufstiege feiern konnte, war schon in der abgebrochenen Corona-Saison 2019/20 beim ASV, dann aber zum FC Kirrlach gewechselt, der damals Oberligaambitionen hegte.

(29.8.2023, Foto: Samuel Degen) Miguel Mota ist nicht mehr Spielertrainer des Landesligisten ASV Durlach und wird den Verein verlassen. Er informierte am Montag zunächst den ASV-Vorstand und am Dienstag die Mannschaft persönlich über seinen Entschluss. Der ASV Durlach war mit vier Niederlagen in Serie, dabei drei gegen Favoriten der Liga, in die neue Saison gestartet; dabei stand der Kader des Vereins aufgrund von Urlaub und Verletzungen noch bei keinem Spiel komplett zur Verfügung. Der ASV-Vorstand bedauert und respektiert Motas Rücktritt: „Wir danken Miguel für seinen immer vorbildhaften Einsatz für den ASV in den ganzen Jahren, die er bei uns war. Er hat einen überragenden Anteil am Aufstieg 2022. Leider stellten sich unter ihm als Spielertrainer nicht die gewünschten Erfolge ein.“ Der ASV will baldmöglichst einen neuen Cheftrainer präsentieren. Beim Auswärtsspiel in Heidelsheim am kommenden Sonntag und in den Trainingseinheiten davor wird die Mannschaft von Co-Trainer Marc Hornung betreut.


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