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(17.3.2024, Archivfoto) Für die einen ging es um was, für die anderen anscheinend nicht. Der ASV Durlach bekam am Sonntag gegen den abstiegsgefährdeten Gastgeber FC Nöttingen 2 keinen Fuß auf den Boden und unterlag verdient mit 0:3 (0:1). Dass der ASV außer auf die langzeitverletzten Simon Leimann und Toni Nigliazzo auch noch auf die Stammspieler Niko Bajusic, Özen Can, Alper Demirci und Dawid Jablonski verzichten musste, kann nicht als Ausrede dafür herhalten, um die kämpferische Einstellung komplett vermissen zu lassen. Der Gastgeber, dem man stets anmerkte, dass er die Klasse unbedingt halten will und der von den letzten fünf Spielen nur eines verloren hatte, begann furios und arbeitete schon früh mit Aluminiumtreffern an einer Führung. Der ASV kam überhaupt nicht ins Spiel und musste folgerichtig in der 27. Minute das 0:1 durch FCN-Mittelfeldakteur Nico Wiesner hinnehmen. Während der ASV in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit wenigstens seinen ersten Eckball vermelden konnte, machte erneut Nico Wiesner mit seinem zweiten Saisontor überhaupt mit dem 2:0 in der 50. Minute den Sack nahezu zu. Danach kam der ASV besser ins Spiel, hatte über Valentino Vunjinovic auch zwei Chancen, doch der ASV spielte die Szenen entweder nicht komplett zu Ende oder der oberligaerfahrene Xaver Pendinger im Nöttinger Tor war auf dem Posten. Das 3:0 durch Dennis Ganzhorn (82.) war letztlich der Schlusspunkt in einer Partie, in die der ASV nie hineingefunden hatte. Am kommenden Sonntag erwartet der ASV in Durlach den ATSV Mutschelbach 2, der sich am Sonntag mit einem 5:0 gegen Knielingen warmgeschossen hat. Die Durlacher haben da einiges gutzumachen, denn in der Hinrunde gab es beim 1:3 in Mutschelbach eine ähnlich schwache Leistung zu vermelden wie an diesem Sonntag in Nöttingen.


(10.3.2024, Foto Stefan Theil) Der ASV Durlach war gewarnt. Der Gegner des Sonntags, der FC Heidelsheim, hatte acht Punktspiele in Folge nicht verloren und dabei sechsmal gewonnen. Die Mannschaft der Stunde der Landesliga war heute in Durlach zu Gast und da war es schon im Vorfeld klar, dass es kein 7:2 mehr für den ASV geben würde wie im Hinspiel. Und als bekannt wurde, dass der ASV neben den langzeitverletzten Toni Nigliazzo und Simon Leimann auch noch auf die Stürmer Valentino Vujinovic (krank) und Oguzhan Dogancay (Muskelverletzung) verzichten musste sowie im Defensivbereich Jonathan Stuppe (Innenbanddehnung), Niko Bajusic (Oberschenkelverletzung) und Dario Jerkovic (krank) ausfielen, konnte man wirklich nicht mehr von einer Favoritenrolle sprechen. Doch was die zahlreichen ASV-Fans heute am Fuße des Turmbergs geboten bekamen, war eine überragende kämpferische Leistung des ASV, gepaart mit einigen intelligenten Spielzügen und deshalb am Ende einen 2:0 (0:0)-Heimsieg. Die Gäste begannen forsch und selbstbewusst, versuchten den ASV schon beim Spielaufbau zu stören und hatten über weite Strecken der Partie auch mehr Ballbesitz, scheiterten aber zumeist am aufmerksamen ASV-Defensivverbund. Die erste Chance des Spiels hatte nach einer guten Viertelstunde ASV-Mittelfeldspieler Slawen Jurisa, der nach einer Ecke einen Flachschuss hauchdünn neben das Heidelsheimer Tor setzte. Mitte der ersten Hälfte wiederum kamen die Heidelsheimer zur besten Chance des ganzen Spiels, als Dawid Jablonski im Mittelfeld den Ball verlor, so dass Heidelsheims Top-Torjäger Maurice Mayer aus halblinker Position aufs ASV-Tor zulaufen konnte, aber nur den Außenpfosten traf. Nach der Pause fiel in der bis dahin chancenarmen Partie überraschend das 1:0 (55.): Marvin Maibrunn (Foto: Stefan Theil), der kurzfristig in die erste Elf gerutscht war, kam rund 22 Meter vor dem Heidelsheimer Tor ungestört zum Schuss und versenkte das Spielgerät dank seiner überragenden Technik als unhaltbaren Aufsetzer ins rechte untere Toreck. Danach wurde die Begegnung lebendiger. Die nie aufsteckenden Gäste, die eine kompakte und geschlossene Mannschaftsleistung zeigten und andeuteten, dass ihre Siegesserie nicht von ungefähr kam, wollten den Ausgleich, erkämpften sich auch zahlreiche Eckbälle, konnten sich aber nicht durchsetzen, während der ASV durch Konterchancen gefährlicher war. Doch Ibrahim Ünsal (70.) zielte zu hoch und der eingewechselte José Carlos Tijeras Martínez traf mit einem herrlichen Schlenzer nur den Innenpfosten. Und doch fiel durch denselben Spieler in der Schlussminute das 2:0, als José Carlos Tijeras Martínez einen überragenden Diagonalpass von Dominik Haramustek auf- und mitnahm und mit einem platzierten Schuss aus halblinker Position den verdienten Heimsieg unter Dach und Fach brachte.

(3.3.2024, Foto: Stefan Theil) Das zweite Sensationsergebnis innerhalb einer Woche blieb aus. 1:5 (0:2) unterlag der ASV Durlach beim Ligatabellenführer und –krösus GU/Türk. SV Pforzheim, der offensichtlich in seinem einwöchigen Trainingslager in der Türkei erfolgreich gearbeitet hatte, im 20. Spiel ohne Niederlage blieb und damit seinem Ziel, möglichst schnell in die Verbandsliga aufzusteigen, um dann die Oberliga in Angriff nehmen zu können, wieder einen Schritt näher kam. Der Spielverlauf spielte den Gastgebern in die Karten. Der ASV, der verletzugsbedingt auf den letzte Woche noch überragenden Abwehrspieler Jonathan Stuppe verzichten musste, leistete sich im Abwehrverbund die schon die ganze Saison über zu beobachtenden Unzulänglichkeiten und geriet durch Tore von Matheus Correia Dos Santos, einem von vier Brasilianern im Pforzheimer Kader, und Hüseyin Söylemez (10., 38.) in Rückstand. Nach der Pause fing sich der ASV und kam durch Oguzhan Dogancay (Foto, 46.) zum Anschlusstreffer. Die wohl spielentscheidende Szene ereignete sich knapp zehn Minuten später: Ibrahim Ünsal wurde im gegnerischen Strafraum sicht- und hörbar gefoult, doch der Pfiff von Schiedsricher Martin Klimm (Ottenhöfen) blieb aus. Ünsal verletzte sich in der Szene; sein Einsatz am kommenden Sonntag ist gefährdet. Doch damit nicht genug: Im prompten Gegenzug erhöhten die Gastgeber durch Alan Delic auf 3:1. Der ASV entblößte danach viel zu ungestüm die Defensive und fing sich durch erneut durch Hüseyin Söylemez und Daniel Caló zwei weitere Gegentore ein. Am kommenden Sonntag sollte die Abwehr aber unbedingt wieder funktionieren. Da kommt, durchaus als leichter Favorit, der FC Heidelsheim ins Turmbergstadion, der mit der Mannschaft der Vorrunde in keiner Weise mehr vergleichbar ist und zuletzt fünf Siege am Stück verbuchen konnte.


 
(25.2.2024) Einen souveränen und verdienten, in der Höhe gewiss überraschenden Heimsieg feierte der ASV Durlach am Sonntag gegen den Top-Aufstiegsfavoriten FC Östringen. Dabei brachte der ASV den Gästen aus dem Kraichgau im 20. Saisonspiel die erste Niederlage bei – und die fiel deftig aus. Dies lag daran, dass die Östringer, auch wenn sie nie aufsteckten, über die gesamten 90 Minuten kein Mittel fanden, um ihre Defensivreihe gegen die schnellen Stürmer des ASV in Position zu bringen. Umgekehrt gestattete der ASV dem in der Tabelle weit enteilten Aufstiegsfavoriten aus dem Spiel heraus keinerlei Entwicklungsmöglichkeiten, so dass der FCÖ allenfalls bei Standards gefährlich werden konnte. Die erste Torchance des ASV in  der 10. Minute brachte bereits das 1:0, als Valentino Vujinovic auf halblinker Position seinem Gegenspieler enteilte und den Ball ins rechte untere Eck platzieren konnte. Ohne groß unter Druck zu geraten, ließ sich der ASV in der Folgezeit ins Mittelfeld zurückfallen und lauerte auf Fehler des Gegners im Spielaufbau. Ein langgezogener Flankenlauf von Alper Demirci mit anschließendem Rückpass fand in der 23. Minute Ibrahim Ünsal, der auf 2:0 erhöhen konnte. Die Gäste antworteten mit wütenden Gegenangriffen, die in der 41. Minute fast zum Anschluss geführt hätten, doch bei einem Dauerbeschuss von gleich drei Östringer Spielern aus kürzester Distanz rettete Matias Martínez Freniche im ASV-Tor in Weltklassemanier. Da im Gegenzug, eingeleitet vom Durlacher Torwart selbst, Oguzhan Dogancay einmal mehr der Östringer Abwehr davonlief und das 3:0 markierte, war zur Halbzeitpause die Vorentscheidung gefallen.
Nach dem Wechsel versuchten die Östringer alles, konnten sich aber gegen die stabile ASV-Abwehr, die sich bei den zahlreichen hohen Bällen Richtung Strafraum im Bilde zeigte, nach wie vor nicht in Szene setzen. Die ASV-Angriffe wurden nun seltener, blieben aber stets gefährlich. In der 59. Minute wurden die letzten Zweifel am Heimsieg beseitigt, als Alper Demirci einen abgewehrten Eckball vor die Füße bekam und aus rund 28 Meter ins Östringer Tordreieck hämmerte. Acht Minuten später erhöhte Ibrahim Ünsal nach schöner Kombination in die Tiefe auf 5:0. Erst in der 70. Minute sandten die Gäste ein leichtes Lebenszeichen: Nach einem weiten Einwurf des eingewechselten Dawda Sanneh sprang der Ball unkontrolliert im Durlacher Strafraum herum und der ebenfalls eingewechselte Tim Koch konnte zum Östringer Ehrentreffer abstauben. Mehr gelang den Gästen, denen man zu keiner Zeit den Kampfeswillen absprechen konnte, aber nicht mehr. Im Gegenteil: Nach einer technisch herausragenden Kombination erhöhte José Carlos Tijeras Martínez auf 6:1 (87.) und setzte den Schlusspunkt einer herausragenden ASV-Leistung.

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