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(20.8.2023) Luca und Antonino Nigliazzo, Antonino Amella, Dario Jerkovic, Valentino Vujinovic, Lukas Jonhoff, Jonathan Stuppe, José Tijeras, Niko Bajusic, Simon Leimann – das war nicht etwa die Aufstellung des ASV Durlach beim heutigen Spiel in Östringen, sondern die Liste der fehlenden Stammspieler: einer gesperrt, zwei verletzt und sieben in Urlaub, zumeist bei Verwandten in der zweiten Heimat. Wenn der BFV im Amateurfußball wenigstens so viel Entgegenkommen zeigen würde, den Saisonbeginn nicht mitten in die Schulferien zu legen, anstatt am 20. August schon den dritten Landesligaspieltag anzusetzen, wäre sicher allen Vereinen geholfen. So jedenfalls wird es der noch weitere Wochen urlaubsbedingt geschwächte ASV weiter schwer haben, in die Punkte zu kommen, obwohl die Leistung beim Favoriten FC Östringen zu Optimismus Anlass gibt. Letztlich waren es aber wieder individuelle Fehler, die zu Toren führten und einer eingespielten, zweikampfstärkeren Mannschaft nicht passiert wären. Der defensiv stabil stehende ASV gestattete den Östringern in der ersten Halbzeit nur zwei Torchancen – beide waren drin. In der 27. Minute konnte Yannik Krämer für die Gastgeber die Führung erzielen, nachdem der ASV-Defensive vor dem Strafraum ein Querpass misslungen war. Der ASV seinerseits hatte durch Oguzhan Dogancay eine gefährliche Torannäherung, die jedoch aus leicht ungünstigem Winkel nicht zum Erfolg führte. Besser machte es erneut der FC Östringen durch Mirco Born, der in halbrechter Position Lorik Gashi davonlief und in der 39. Minute das 2:0 erzielte.  Nach dem Wechsel machte der ASV Druck. Miguel Mota gelang nach Querpass des eingewechselten Yannick Frey der Anschlusstreffer (52.). In der ASV-Drangphase köpfte zudem Tiago Coutinho Lemos an die Latte und ein weiterer Kopfball von Dawid Jablonski verfehlte das Ziel nur um wenige Zentimeter. Doch das Spiel kippte nicht: bei einem der wenigen Östringer Konter nur zehn Minuten nach dem Anschlusstreffer bekam Lorik Gashi, bedrängt von seinem Gegenspieler, den Ball an den Oberarm und es gab Handelfmeter, den Patrick Roedling sicher zum 3:1 verwandelte. Der ASV konnte, nicht zuletzt aufgrund fehlender personeller Alternativen, bei rund 35 Grad Hitze den Zwei-Tore-Rückstand nicht mehr umdrehen.


(13.8.2023) Viel dämlicher hätte der Start des ASV Durlach in die neue Landesligsaison nicht verlaufen können. Mit 0:2 (0:1) setzte es beim Verbandsligaabsteiger Olympia Kirrlach eine ebenso verdiente wie vermeidbare Niederlage. Die Gastgeber starteten furios in die Partie, knöpften mit hartem Einsatz dem auf rein technischen Fußball setzenden ASV den Schneid ab und hätten nach einer Eckballserie und mehreren Angriffen über den rechten Flügel in Führung gehen können. Bei einem der seltenen ASV-Fouls sah Alper Demirci schon in der 7. Minute die gelbe Karte, allerdings mit Verzögerung, nachdem Schiedsichter Dominik Wegert (Umpfertal) den lautstarken Forderungen von der Kirrlacher Bank nachgekommen war. Erst ab der 20. Minute hatte der ASV mehr Ballbesitz und konnte eigene Aktionen starten, aber ohne große Kreativität, bis Alper Demirici allein vor Torhüter Andre Just vom Linienrichter am sicheren Führungstor gehindert wurde, obwohl deutlich erkennbar nur der nicht ins Spiel eingreifende Antonino Amella, nicht aber Demirci selbst im Abseits gewesen war. Doch es sollte alles noch schlimmer kommen: Bei einer Spielunterbrechung in der 43. Minute rückte Alper Demirci den Ball nicht gleich heraus und ließ ihn, statt ihn dem Linienrichter zu überreichen, zu Boden fallen. Das Ganze ereignete sich unmittelbar vor der Kirrlacher Trainerbank und der Schiedsrichter kam erneut deren massiver Kartenforderung nach – der ASV war von nun an zu zehnt. Zwei Minuten später musste Oguzhan Dogancay, auch zermürbt von den Scharmützeln mit seinem Gegenspieler Robin Korn, nach einem Tritt verletzt ausscheiden. Der ASV, vorübergehend zu neunt, hoffte auf den Halbzeitpfiff, um sich wieder sortieren zu können. Doch Schiedsrichter Wegert ließ sechs Minuten nachspielen und in der mittlerweile 51. Minute fälschte Lukas Jonhoff eine flache Hereingabe von links unglücklich ins eigene Tor ab.
Nach der Pause war es natürlich illusorisch, in der Form dieses Tages in Unterzahl den Ausgleich zu erzielen. Vielmehr nutzte Komlan Abegniadan in der 65. Minute einen Stellungsfehler in der ASV-Innenverteidigung per Kopf zum 2:0. Fünf Minuten später gab es Gelb-Rot für Lorik Gashi, der bei einem Zweikampf ins Stolpern geriet und ein unabsichtliches Foul beging, was dem Schiedsrichter allerdings ausreichte. Damit war der ASV, wie schon vor der Pause, wieder zu neunt, doch Tore fielen nicht mehr. Fazit: Der ASV, ohne Kampfstärke und Kreativität, ließ sich von einem Gegner, der um jeden Quadratmeter fightete, provozieren und hatte auf dem Platz nichts entgegenzusetzen. Deshalb ist die Niederlage verdient. Immerhin gelang es in Unterzahl, ein Debakel zu vehindern. Zu elft wäre mehr drin gewesen. Keines der letzten drei Pflichtspiele (!) hat der ASV zu elft beendet. Wenn der ASV erfolgreich sein will, müssen die Disziplinlosigkeiten beendet sowie Kampfstärke und Kreativität entwickelt werden. Sonst wird es, trotz eines hochveranlagten Kaders, schwierig, in die Punkte zu kommen. Am kommenden Mittwoch (18.15 Uhr) kommt der SV Huchenfeld mit dem Rückenwind eines 4:1-Heimsieges gegen Knielingen ins Turmbergstadion.

 
(30.7.2023) Beim obligatorischen Fototermin vergangene Woche im Turmbergstadion war bis auf den einen oder anderen Urlauber der komplette Kader anwesend, der in der neuen Landesligasaison "vorne mitspielen" will, auch wenn die Favoriten (mindestens) aus Östringen und Pforzheim kommen. Am Samstag, 5. August (17 Uhr), testet der ASV nochmal zuhause gegen den TSV Reichenbach, bevor am 13. August (15 Uhr) in Kirrlach die Landesligasaison beginnt.
 
Das Foto zeigt: oben von l.n.r.:
Co-Trainer Marc Hornung, Valentino Vujinovic, Yannick Frey, Jonathan Stuppe, Ibrahim Ünsal, Dario Jerkovic, Tiago Coutinho, Lennart Zerweckh, Antonino Nigliazzo, Niko Bajusic, Dominik Haramustek, Lukas Jonhoff, Lorik Gashi, Wolfgang Spaderna, Trainer Miguel Mota.Unten von l.n.r.: Oguzhan Dogancay, Antonino Amella, Özen Can, Dawid Jablonski, Thomas Muraschow, Max Lud, Marvin Maibrunn, Alper Demirci, Simon Leimann, José Tijeras.

(16.7.2023, Foto: Samuel Degen) Zahlreiche Besucher feierten am Sonntag bei hochsommerlichen Temperaturen beim ASV Durlach das 75-jährige Jubiläum des Turmbergstadions.  Das Stadion ist ein Werk des damaligen Vorstandsmitgliedes und Bauunternehmers Hermann Terbrak, dem der ASV zu Recht im Jahr 1974 am Eingang des ASV-Clubhauses ein Denkmal setzte. In der schwierigen Nachkriegszeit hatte der 1945 zusammengeführte ASV entschlossen gearbeitet: 27. April 1946 Beschluss der Mitgliederversammlung, 29. Juni 1946 erster Spatenstich, 17. Mai 1948 Einweihung mit einem Spiel gegen den mit Nationalspielern (u.a. den Walter-Brüdern) gespickten 1. FC Kaiserslautern (4:5). 75 Jahre später ist das Stadionspielfeld komplett saniert und eine moderne Beregungsanlage sorgt für ein sattes Grün. Hinter dem nördlichen Tor entstand zudem ein kleines Trainingsfeld mit LED-Flutlicht. In den Hauptspielen am Sonntag unterlag ASV 2 dem höherklassigen Aufstiegsanwärter KSC 2 mit 0:3 und die Landesliga-Mannschaft besiegte den Rhein-Neckar-Landesligisten FV Brühl nach Toren von Valentino Vujinovic (2), Alper Demirci und Lennart Zerweckh mit 4:1 (3:1). Bereits am kommenden Sonntag, 23. Juli um 13 Uhr (!) erwartet Stadion und ASV die nächste Bewährungsprobe mit dem BFV-Pokalspiel gegen den Verbandsligisten und Aufstiegs-Mitfavoriten SV Spielberg.


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