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(1.5.2024) Das Derby zwischen dem ASV Durlach und der Spvgg. Durlach-Aue stößt immer auf große Zuschauerresonanz. So war es auch am Dienstagabend im Oberwaldstadion. Da beide Vereine mit 69 bzw. 64 geschossenen Toren in 28 Spielen von ihrer Offensivkraft leben, erwarteten viele Zuschauer ein torreiches Derby. Doch dazu kam es nicht. Beide Mannschaften versuchten von Beginn an, sich mit sicherem Passspiel nach vorne zu kombinieren, ohne jedoch Gefahr zu verbreiten. Die Auemer versuchten es häufig mit spielöffnenden längeren Bällen, vor allem über Innenverteidiger Patrick Becker, während der ASV aus einem dicht gestaffelten Mittelfeld den Weg in die Tiefe suchte. Auch wenn die Gastgeber mehr Ballbesitz hatten, begann Mitte der ersten Halbzeit ein Privatduell zwischen ASV-Torjäger Valentino Vujinovic und Aues Torhüter Jason Jäger: beim ersten Versuch hatte der Torwart das Nachsehen, als Vujinovic, der eine längere Verletzungspause hinter sich hatte und zudem durch eine Erkältung geschwächt war, allein aufs Tor zulief, aber die Kugel um Millimeter neben das linke Eck setzte. Nur wenig später wiederholte sich die Szene, doch Jäger konnte den Schuss des ASV-Mittelstürmers parieren. Schließlich gab es noch einen Elfmeter für den ASV, nachdem Valentino Vujinovic im Strafraum das Standbein weggezogen worden war  - der gefoulte Spieler trat selbst an und scheiterte erneut am Auemer Torwart. Statt mit einer 3:0-Führung in die Pause zu gehen, hatte der ASV Glück, als in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit ein Freistoß von Ali Dönmez auf der Querlatte des ASV-Tores landete.
Nach der Pause stellte der ASV seine Angriffsbemühungen nahezu komplett ein und auf der Gegenseite wurde es nur einmal brenzlig, als Dominik Haramustek im Fünfmeterraum noch rechtzeitig den Ball klären konnte. Das Spiel schien einem 0:0 entgegenzuplätschern, als es plötzlich doch noch etwas zu bestaunen gab: Aues Akteur Robin Schnürer erhielt nach einem Gerangel mit Özen Can, der verwarnt wurde, die gelb-rote Karte (70.). Auf dem Platz wirkte sich die Durlacher Überzahl nicht aus; das Spiel schien sich wieder zu beruhigen und steuerte dennoch auf eine spannende Dramatik zu: Nach einer Unstimmigkeit in der ASV-Defensive gelang Aues Torjäger Leon Kupferer in der 82. Minute ebenso aus dem Nichts wie aus kurzer Distanz in halbrechter Position der überraschende Führungstreffer für die Gastgeber -  angesichts der ziemlichen Funkstille im ASV-Sturm für viele Zuschauer schon das Siegtor. Doch der ASV kam zurück, erhöhte in den Schlussminuten das Tempo gewaltig und brachte über die Flügel die Auemer Abwehr in große Nöte. In der 87. Minute brachte Slawen Jurisa einen von mehreren ASV-Eckbällen vor das Tor, Dario Jerkovic verlängerte und – ausgerechnet – Valentino Vujinovic stand halblinks goldrichtig und haute den Ball mit der ganzen Frustwucht der vorher vergebenen Chancen ins Netz. Danach spielte der ASV sogar auf Sieg, doch ein weiterer Treffer sollte in der fünfminütigen Nachspielzeit nicht mehr gelingen. Nach der Partie trafen sich Aktive, Fans und Zuschauer beider Mannschaften zum gemeinsamen, von den Gastgebern bestens organisierten Maifest im Oberwaldstadion in der Zufriedenheit, nicht verloren zu haben.

(21.4.2024, Foto: Carolin Reisenauer) Gegen den Tabellenletzten sieht grundsätzlich jede Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel schlecht aus, wenn sie keinen Kantersieg produziert. Beim Duell am Samstag zwischen dem ASV Durlach und dem FV Neuthard relativierte sich das jedoch ein wenig, zumal den Durlachern nach wie vor ein halbes Dutzend Stammspieler fehlten, darunter eine komplette Sturmreihe. Trotzdem versuchten die Gastgeber im Turmbergstadion, die über 90 Minuten die bessere Spielkultur erkennen ließen, von Anfang an über die gesamte Breite des Spielfeldes anzugreifen und damit die dicht gestaffelte Abwehr des Gegners in Verlegenheit zu bringen. Dies gelang schon sehr früh erfolgreich, als Oguzhan Dogancay, der an diesem Tag kaum zu halten war, mit einem herrlichen 20-Meter-Schuss aus der Drehung aus halblinker Position die 1:0-Führung besorgte. So richtig in Gefahr geriet danach das ASV-Tor in der ersten Halbzeit nicht mehr, obwohl die Gäste durch Tim Brunner und Julien Bolz durchaus lukrative Freistoßchancen hatten, die sie aber nicht nutzten. Vielmehr hätte Yannick Frey, der alleine auf Torhüter Kaan Balkis zulief, das 2:0 machen müssen, doch seinen versuchten Heber konnte der Gästetorhüter ohne Probleme abfangen. Auch nach der Pause bot sich ein ähnliches Bild: die Gäste wurden nur nach Standards oder nach Abwehrfehlern des ASV gefährlich. In der 65. Minute scheiterte Slawen Jurisa mit einem platzierten Schuss am Lattenkreuz und danach bezog das Spiel seine Spannung vor allem aus dem Spielstand. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr eröffneten sich dem ASV Konterchancen, die jedoch allesamt kläglich, ungeschickt oder eigensinnig verspielt wurden. Dass es beim 1:0 in der jederzeit fairen Partie blieb, verdankte der ASV seiner soliden Defensivleistung. Mit dem Heimsieg (dem ersten 1:0 der Saison) festigte der ASV seinen Platz im oberen Tabellendrittel; am 30. April (19 Uhr) geht es zum Auswärtsspiel nach Durlach-Aue.


(17.4.2024, Foto und weitere: pfoschdeschuss.de) Mit einem 7:2-Auswärtssieg beim Vorjahresmeister FC 21 2 hat die Zweite des ASV die Tabellenführung in der Klasse C 2 übernommen (Tore: Adnan Masic (2),  Andre Miranda, Dominik Haramustek, Okay Demirel, Denis Mesanovic, Alfons Palumbo). Am Freitag, 19.4. um 18.30 Uhr erwartet ASV 2 im Turmbergstadion die SG Fackel/Olympia Hertha.


(14.4.2024). Die zweite Niederlage in Folge musste der ASV Durlach am Samstag beim FV Ettlingenweier einstecken. Und diese war äußerst unglücklich. Denn die Gastgeber kamen in der gesamten 90 Minuten nahezu überhaupt nicht vors Tor des ASV, der defensiv eine solide Leistung ablieferte. Eine Ausnahme bildete ein Freistoß in der 25. Minute, den Ettlingenweiers Akteur Jascha Pollok zum spielentscheidenden Treffer um die Mauer herumzirkelte. ASV-Torhüter Matías Martinez Freniche war zwar noch mit der Hand am Ball, konnte das Gegentor allerdings nicht verhindern. Bis dahin hätte der ASV schon durch Marvin Maibrunn, Oguzhan Dogancay und Slawen Jurisa in Führung gehen müssen, traf aber entweder den Ball nicht richtig oder das Tor nicht. Gefühlte 80 Prozent Ballbesitz reichten auch in der zweiten Halbzeit nicht, um zum Torerfolg zu kommen. Mehrere Abschlussversuche wurden entweder geblockt oder vergeben. Mit zunehmender Spielzeit wurde deutlich, dass der ASV das Fehlen einer gesamten Sturmreihe (Toni Nigliazzo und Simon Leimann wegen Kreuzbandverletzungen sowie Valentino Vujinovic wegen muskulärer Probleme) nicht kompensieren konnte. Das gefällige Kombinationsspiel des ASV sah zwar kultiviert aus, blieb aber auf vort allem auf den Flügeln, die nicht immer besetzt waren, ohne Durchschlagskraft. Die Aktionen des ASV, der zudem auf Niko Bajusic und Jonathan Stuppe verzichten musste, wurden mit zunehmender Spielzeit immer ungefährlicher, zumal der ASV im Kollektiv zu wenig Laufstärke und Durchsetzungswillen zeigte. Schnelles Kombinationsspiel fand nicht statt und die Mittelstürmerposition blieb häufig unbesetzt. Der Wille der Mannschaft war zwar erkennbar, aber das allein war definitiv zu wenig, um zu punkten. Letztlich verteidigte der FV Ettlingenweier geschickt, ohne etwas für die Offensive tun zu müssen oder zu wollen. Am kommenden Sonntag geht es darum trotz aller Personalnöte gegen den SV Neuthard in die Punkte zu kommen, um in der Tabelle nicht noch weiter abzurutschen.

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