ASV Durlach 02 e.V.

ASV Durlach 1902

Newsticker

Saison 2017/18

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(23.3.2018, Bild: Dutt+Kist) Der Sport- und Freizeitpark „Untere Hub“ nimmt immer konkrete Formen an. Bei einer öffentlichen Bürgeranhörung im Durlacher Rathaus präsentierte das Saarbrücker Planungsbüro Dutt + Kist zusammen mit Baubürgermeister Michael Obert, Sportbürgermeister Martin Lenz und zahlreichen Vertretern der Fachämter rund 100 interessierten Bürgerinnen und Bürgern den jetzt abschließend konkretisierten Entwurf, mit dem man nun ins Bebauungsplanverfahren gehen wird, das im Frühjahr 2020 abgeschlossen sein wird. Parallel dazu ist in einem Umlegungsverfahren der Erwerb der letzten erforderlichen privaten Grundstücke zu klären, die noch nicht im städtischen Eigentum sind. An der Stelle des heutigen Turmbergstadions, der DJK- und TC-Anlage entsteht dann Wohnbebauung. Für den ASV bedeutet der Umzug auf die Untere Hub die dringend herbeigesehnte Möglichkeit, das Vereinsangebot und die Leistungsfähigkeit zu stärken.


(11.3.2018, Aktuelle Fotos von Stefan Theil HIER KLICKEN)Eine ärgerliche Heimniederlage erlitt der ASV am Samstag bei Dauerregen und katastrophalen Platzverhältnissen gegen den FC Español. Schon in der 7. Minute gelang Nico Zimmermann aus halbrechter Position die 1:0-Führung, die jedoch nur bis zur 24. Minute Bestand hatte, als Eloy Diaz Vila, der einen verunglückten Querpass verwertete, der Augsleich gelang. Nach der Pause gelang Francisco Rodriguez mit einem verdeckten Schuss von der Strafraumgrenze (47.) die Entscheidung. Der ASV hatte durch Patrick Fetzer (57.) und Philipp Engert gute Ausgleichschancen, konnte jedoch keinen Treffer mehr erzielen.


(4.3.2018, weitere Fotos vom Spiel HIER)  Wer in den Medien das Ergebnis gelesen hat und dem ASV nicht so wohlgesonnen ist, hat vergeblich auf einen Zahlendreher gehofft. Doch das Ergebnis stand: VfR Mannheim – ASV Durlach 0:4 (0:1). Frohlocken in Friedrichstal und Heddesheim. Für den ASV aber kein Grund, euphorisch zu werden, zumal in der Tabelle zwischen Platz 6 und 13 nur sechs Punkte liegen. Aber auf jeden Fall ein Grund zur Freude und zur Stärkung des Selbstvertrauens. Der ASV holte einen unerwarteten Auswärtssieg, der bei einem folgenden Heimsieg gegen den FC Español am kommenden Samstag richtig wertvoll werden kann. Das Spiel zwischen dem Deutschen Meister von 1949 und dem ehemaligen Zweitligisten aus Durlach nahm von Anfang an einen anderen Verlauf, als man es sich gedacht hatte. Der ASV, der auf den prüfungsbedingt abwesenden Kapitän Patrick Berecko verzichten musste, begann konzentriert und ließ in der Defensive wenig zu, versuchte aber gleichzeitig, durch Konter Nadelstiche zu setzen. Einer davon führte zur 1:0-Führung, als Patrick Fetzer eine Kombination über Reinhard Schenker und Philipp Engert im Nachschuss abschloss (24.). Der VfR hatte erst in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gute Ausgleichsmöglichkeiten, aber weder ein Kopfball von Norbert Kirschner noch ein Schuss von Enis Baltaci fanden den Weg ins Gehäuse. Nach der Pause wurde der Tabellenführer erst nach einer Stunde gefährlich, als ein Freistoß von Christopher Hiller und wenig später eine Flanke von Norman Refior Gefahr heraufbeschwörten. Der ASV setzte in der 66. Minute den nächsten Konter, als Nico Zimmermann (Foto) einen Pass in die Tiefe aufnahm und allein vor Torwart Marcel Lentz unhaltbar vollstreckte. Zwar hatten erneut Christopher Hiller (Freistoß, 78., souverän pariert von Kristijan Petrić) und Norman Refior (über das Tor, 79.) Gelegenheiten zum Anschlusstreffer, doch die Tore fielen am Samstag auf der anderen Seite. Ein Alleingang von  Patrick Fetzer, der dem mitgelaufenen Philipp Engert querlegte, führte zum 3:0 (82.) und drei Minuten später erhöhte Winter-Neuzugang Burak Gülmez mit einem direkt verwandelten Freistoß auf 4:0. Für den VfR endeten an diesem Tag zwei Serien: Es war die erste Heimniederlage der Saison und die höchste seit fünf Jahren. Und auch für den ASV endete eine Serie: Seit 2006 hatte der ASV gegen den VfR kein Pflichtspiel mehr gewinnen können (damals 2:1 mit dem heutigen Sandhausen-Trainer Kenan Kocak im ASV-Mittelfeld).

(25.2.2018, Foto: Stefan Theil, weitere Fotos HIER KLICKEN) Mit einem mühevoll erarbeiteten 1:0 (0:0)-Heimsieg im Nachholspiel gegen den FC Kirrlach startete der ASV ins Fußballjahr 2018 und holte damit einen wichtigen Dreier. Die Minimalisten aus Kirrlach, die mit 14 geschossenen Toren (nur der Tabellenletzte Gommersdorf traf seltener) bisher 21 Punkte geholt haben, verließen sich auch in Durlach auf ihre Fünferkette und warteten geduldig auf Fehler der Gastgeber, die vor allem im ersten Durchgang reichlich zu betrachten waren, nachdem in den Anfangsminuten eine Durlacher Eckenserie erfolglos verpufft war. Die größte Gästechance vergab in der 13. Minute Yannik Krämer, der hart an der Abseitsgrenze allein auf ASV-Torwart Kristijan Petrić (Foto) zulief und diesen zu einer Glanzparade zwang. In der Folgezeit ergaben sich weitere Gästechancen, da der ASV immer wieder den Spielaufbau der Gäste über den sehr soliden Innenverteidiger Andre Fillinger gestattete  und in den Zweikämpfen den Gegner eher beobachtete, anstatt ihn zu attackieren. Als Stefan Unger in der 28. Minute erneut eine Kirrlacher Großchance nicht verwerten konnte, hätte der ASV schon hoffnungslos hinten liegen können.  Nach der Pause wurden die Kirrlacher Vorstöße seltener, der ASV bekam mehr Räume und erarbeitete sich ein Übergewicht. Ein Freistoß von Reinhard Schenker und ein Schuss von Mahmud Cosgun (55.) leiteten verstärkte Offensivbemühungen ein. Nachdem Philipp Engert in der 67. Minute noch Kirrlachs Torwart Kai Schwaiger zu einer Glanztat gezwungen hatte, war der Gästekeeper eine Minute später machtlos, als Philipp Engert erneut in den Strafraum eindrang und mit einem satten Schuss ins rechte obere Eck die ASV-Führung besorgte. Was folgte, waren Kirrlacher Offensivaktionen, die jedoch bis auf einen Volleyschuss von Jens Umstadt (76.) keine Gefahr versprühten. Doch die spielentscheidende Szene sollte noch folgen: Gut zehn Minuten waren noch zu spielen, als nach einer unübersichtlichen Situation im ASV-Strafraum der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Kevin Solert (Rohrhof) ertönte. Der eingewechselte Salvatore Rindone fand jedoch seinen Meister im fehlerfreien ASV-Torhüter Kristijan Petrić, der die in die Tormitte plazierte Kugel unter sich begrub. Den Vorsprung brachte der ASV dann über die Zeit, wenn auch dem eingewechselten Edmand Osmanaj in der Nachspielzeit vor dem leeren Kirrlacher Tor der Ball versprang. Der ASV ist damit gut aus den Startlöchern gekommen, die Einstellung stimmte hundertprozentig, auch wenn vor allem im Zweikampfverhalten und individualtaktisch noch Luft nach oben ist.


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