ASV Durlach 02 e.V.

ASV Durlach 1902

Newsticker

Saison 2016/17

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(19.3.2017) Für den neutralen Zuschauer war es eine Werbung für den Fußball, ein Spiel, für das es sich lohnt, Fußballfan zu sein – für die Trainer eher ein Spiel des Schreckens über die Unzulänglichkeit der eigenen Abwehrreihen. In einer hochdramatischen Begegnung, in der beide Mannschaften zweimal führten, gewann der ASV glücklich und angesichts des unbedingten Siegeswillens verdient beim FV Lauda mit 4:3 (1:2) und festigte damit Tabellenplatz sechs. Der ASV, der nach der Winterpause noch kein Pflichtspieltor erzielt hatte, hatte sich im Odenwald zum Ziel gesetzt, die Serie zu halten: seit 2005 hatte der Gastgeber nur ein Spiel gegen den ASV gewinnen können und bei den letzten drei Begegnungen im Tauberstadion hatte der ASV alle Punkte mitgenommen. Vielversprechend kam der ASV auch ins Spiel, als Tobias Stoll (Foto) in der 21. Minute Torwart Julian Bach ausspielen und die Durlacher in Führung bringen konnte. Danach glaubte der ASV offensichtlich, die Partie schon gewonnen zu haben, versäumte es, die Chancen zum 2:0 zu nutzen und geriet durch FVL-Torjäger Chris Moschüring (28., 9. Saisontor) nach einem Eckball und durch Ousman Jallow nach einer Kombination über die rechte Durlacher Abwehrseite (34.) bis zur Halbzeitpause in Rückstand. Nach der Pause schienen die Durlacher ihre Schwächephase überwunden zu haben  - sieben Minuten nach Wiederanpfiff traf Ufuk Ekincier mit einem noch abgefälschten Ball zum Ausgleich. Doch auch in der Folgezeit beruhigte sich das Spiel nicht: Diesmal war es mit Thomas Ernst ein Durlacher, der mit einem unglücklichen Eigentor den Odenwälder Traditionsverein wieder in Führung brachte (59.). Es war noch eine halbe Stunde zu spielen, um das Spiel zu drehen – und es gelang. Mit dem für Thomas Ernst eingewechselten Alex Segura verstärkte ASV-Trainer Rouven Müller die Offensive, doch es war der aufgerückte Abwehrspieler Dominique Zinho, der im gegnerischen Strafraum gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte Tobias Stoll in der 83. Minute zum Ausgleich und nutzte nur drei Minuten später die noch vorhandene Verwirrung in der gegnerischen Abwehr mit seinem 12. Saisontor zum 4:3. Wäre in der für die mitgereisten ASV-Fans gefühlt siebenminütigen Nachspielzeit der Ausgleich gefallen, hätte sich der ASV nicht beschweren können. Doch zu mehr als einem Lattenkracher reichte es für den FVL nicht mehr, der aber stark genug sein sollte, die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt zu holen. Der ASV könnte im kommenden Heimspiel gegen den wiedererstarkten TSV Amicitia Viernheim mit einem über 90 Minuten kontinuierlich starken Auftreten dem FVL dafür Schützenhilfe leisten.


(12.3.2017, Weitere Fotos hier!) Keine Tore sahen am Sonntagmorgen rund 600 Zuschauer beim Verbandsliga-Lokalderby zwischen dem ASV Durlach und der Spvgg. Durlach-Aue. Ein in jedem Fall gerechtes 0:0, das dem ASV, der ab der 42. Minute in Unterzahl spielen musste (Francisco Rodriguez hatte Gelb-Rot gesehen), ein wenig mehr entgegen kommt als den Gästen, die sich, gestärkt im Selbstvertrauen durch den hohen Heimsieg gegen Schlusslicht Strümpfelbrunn in der Vorwoche, vielleicht etwas mehr ausgerechnet hatten. Von der ersten Minute an versuchten beide Mannschaften, die jeweils gegnerischen Schaltzentralen im Mittelfeld zu neutralisieren, was auch gelang. Die Gäste wirkten optisch leicht überlegen, während der ASV mit geschickten Pässen die gegnerische Abwehr zu öffnen versuchte. Und so hatte Nico Zimmermann in der 15. Minute die größte Chance des gesamten Spiels, als er auf Zuspiel von Ufuk Ekincier (Foto: Stefan Theil) allein vor dem Tor Aues Torwart Ermin Besic anschoss. Der Rest der 1. Halbzeit bot nur noch zwei Höhepunkte: Einen Schuss von Aues Torjäger Fabian Geckle, der rund drei Meter über das Durlacher Gehäuse ging, und die gelb-rote Karte für Francisco Rodriguez für ein Allerweltsfoul im Mittelfeld, bei der Schiedsrichter Kevin Solert (Brühl) seine ansonsten dem Spiel gut tuende, großzügige Linie verließ und dem ASV jegliche realistische Siegchance nahm. Die zweite Halbzeit war demnach von vergeblichen Auer Torannäherungen und disziplinierter ASV-Defensivarbeit gekennzeichnet. Fast hätte der ASV in der 58. Minute den Führungstreffer markiert, aber der Schuss von Ufuk Ekincier aus halbrechter Position wurde in letzter Sekunde abgeblockt und wenig später musste Ermin Besic weit herauseilen, um vor Tobias Stoll zu klären. Als in der 76. Minute Geckle einen Freistoß hoch über das ASV-Tor Richtung Pfinz drosch, war den Zuschauern klar, dass an diesem Tag kein Tor mehr fallen würde. Beim ASV sah man eine Leistungssteigerung gegenüber dem Spiel in Friedrichstal – Mannschaft und Trainer können das Positive mitnehmen, um auch am kommenden Wochenende in Lauda zu punkten.

(9.3.2017) Der ASV Durlach ist als einziger Verein in der Stadt Karlsruhe Partnerverein der KSC-Fußballschule. Dies teilte ASV-Jugendleiter Marcus Zöller mit, der sich über die neue Kooperation freut: „Dies unterstreicht den Stellenwert des ASV und unterstützt den weiteren Aufbau unserer Jugendarbeit.“ Erste gemeinsame Aktion ist ein Fußballcamp für Kinder im Turmbergstadion vom 29. August bis 1. September. Bei diesem Vier-Tages-Camp (jeweils von 9.30 bis 16.30 Uhr) gibt es zweimal zwei Stunden Training, eine komplette Fußballausrüstung, Mittagessen und Pausensnack und – vor allem – den Besuch eines KSC-Profis und von Willi Wildpark, dem Maskottchen des KSC. Anmeldungen sind ab sofort unter ksc-fussballschule.de möglich, wo auch weitere Informationen abrufbar sind.


(6.3.2017) Mit einer Rekordbeteiligung von 13 Betriebsmannschaften konnte am vergangenen Donnerstag das Hallenfußballturnier des ASV um den "RaumFabrik-Wanderpokal" aufwarten. Bei guter Stimmung, stets fairem Verhalten auf dem Spielfeld und nach vielen engen Begegnungen kam es schließlich zum Finale zwischen der Mannschaft von Jobsadvision (Fachagentur für Personalanzeigen) und dem Durlacher Telekommunikations-Dienstleister Telemaxx, der den Wanderpokal aus dem Vorjahr zu verteidigen hatte. Nach einem spannenden Finale mit ausgeglichenen Spielanteilen musste das Siebenmeterschießen entscheiden, bei dem sich Jobsadvision als die glücklichere Mannschaft erwies und nun den Pokal für ein Jahr in den heimischen Trophäenschrank stellen darf. Platz drei ging an die Mannschaft der RaumFabrik-Verwaltungsgesellschaft, die sich ebenfalls im Siebenmeterschießen gegen den ASV-Gesundheitspartner Trimedic durchsetzte. Unser Foto zeigt die glückliche Siegermannschaft.

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