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(14.9.2025, Foto: Stefan Theil) Der ASV Durlach hat seine Negativserie von vier Niederlagen in Folge beendet und einen verdienten 2:1 (0:0)-Auswärtssieg bei den Kickers aus Büchig geholt. Gegen den Aufsteiger ergriff der ASV von Anfang an die Initiative und erarbeitete sich Chancen. Die beste davon mündete in einen Pfostenschuss durch Blagoj Angelov (5.). Die Gastgeber suchten ihr Heil zumeist in Kontern, für die der ASV sich prompt anfällig zeigte und glücklicherweise vor der Pause nicht in Rückstand geriet. Nach dem Wechsel funktionierte doe Defensivarbeit beim ASV besser, doch es dauerte bis zur 70. Minute, bis Kelvin Evis (Foto) mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 20 Metern den Bann brach. Der Jubel war noch nicht verhallt, als die Gastgeber ausglichen. Leon Steinbrenner nutzte nach einer Rechtsflanke einen vermeidbaren Stellungsfehler in der ASV-Abwehr zum Ausgleich (74.). Danach wurde der ASV aber wieder druckvoller und in der 83. Minute konnte Valentino Vujinovic einen Querpass des eingewechselten Maximiliano Oliveira de Olivereira zum Siegtor vollenden. Weitere ASV-Treffer fielen der fehlenden Präzision bei letzten Pass zum Opfer. Auch wenn noch nicht alles rund lief, sollte der Auswärtssieg dem bis auf die noch verletzten Marco Varivoda und Dominik Haramustek endlich kompletten ASV-Kader Selbstvertrauen für die nächsten Spiele geben.


 
(7.9.2025, Foto: Stefan Theil, weitere Fotos auf der ASV-Facebookseite) Diese Heimniederlage gegen den FV Wiesental (2:3, Halbzeit 0:1) hätte wirklich nicht sein müssen. Doch irgendwie schien alles zusammenzukommen und sich gegen den ASV Durlach zu wenden. Die ersten 45 Minuten waren für die Torhüter beider Seiten nicht sonderlich herausfordernd. Der einzige Schuss, der aufs ASV-Tor kam, bedeutete die Gästeführung. Kelvin Evis hatte einen Schrägschuss von Abdullah Köse, der das Ziel verfehlt hätte, ins eigene Netz abgefälscht (19.). Auf der Gegenseite traf Paulo Ursino Koffler nur den Querbalken. Nach dem Wechsel kam der ASV, nach wie vor ohne die verletzten Marco Varivoda und Dominik Haramustek, aber auch ohne die urlaubenden Valentino Vujinovic und Jonathan Rowlin, mit Entschlossenheit aus der Kabine und drehte durch einen Doppelschlag die Partie zunächst. Felix Hoffmann wurde auf halbrechter Position freigespielt und markierte aus zehn Metern den Ausgleich und nur zwei Minuten später köpfte der eingewechselte Florent Anice Rafazindraibe einen Eckball zur Führung ein (58./60). Das dritte Tor schien nur eine Frage der Zeit zu sein. Doch es kam anders: ein weiter Einwurf auf der linken Abwehrseite rutschte Mike Eberhart über den Scheitel und fand den Weg zu Nikolai Loes, der sich um Kelvin Evis herumwand und mit dem zweiten Wiesentaler Schuss aufs ASV-Tor das 2:2 erzielte (72.). Drei Minuten später kam es noch schlimmer: Plötzlich zeigte Schiedsrichter Philipp Dofek (Birkenfeld) zugunsten des FV Wiesental auf den Elfmeterpunkt. Vorausgegangen war ein Zweikampf zwischen Blagoj Angelov und seinem Gegenspieler am linken Strafraumeck, bei dem Blagoj Angelov erkennbar den Ball traf, so dass der Pfiff nicht nur die 22 Akteure auf dem Platz, sondern auch die Zuschauer im Stadion überraschte. Routinier Wessam Noureddine ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte zum Siegtreffer (77.). Es ist müßig zu betonen, dass der verwandelte Elfmeter den dritten Schuss bedeutete, den die Wiesentaler an diesem Nachmittag aufs ASV-Tor brachten. Dieser gnadenlosen Effektivität hatte der ASV, der in der zweiten Halbzeit nicht enttäuschte, aber in der Defensive deutlich Luft nach oben hatte, nichts mehr entgegenzusetzen, im Gegenteil: der eingewechselte Rodrigo Ferreira Barbosa sah die rote Karte, als er einen Konter unterband, als der ASV alles nach vorn geworfen hatte (90.). Am kommenden Sonntag wäre es beim ersten von zwei aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen in Büchig Zeit, endlich wieder in die Punkte zu kommen.

 (1.9.2025) Der ASV Durlach gastierte mit einer Verlegenheitstruppe in Huchenfeld und verlor prompt mit 2:4 (0:3). Neben den noch länger verletzten Marco Varivoda und Dominik Haramustek fehlten dem ASV mit Kelvin Evis (verletzt), Lukas Jonhoff (Urlaub) und Blagoj Angelov (Gelb-Rot-Sperre) drei von vier Elementen der etatmäßigen Viererkette. Bis die neue Formation sich gefunden hatte, war es zu spät: Nach teilweise haarsträubenden individuellen Fehlern lagen die Durlacher nach 41 Minuten durch Tore von Norick Anic (14.), Julian Benzinger (20.) und Denis Korzuch (41.) 0:3 hinten und waren damit noch gut bedient, zumal sie auch im defensiven Mittelfeld nicht dagegenhalten konnten. Nach der Pause lief es trotz des zwischenzeitlichen 0:4 durch erneut Benzinger (60.) besser und Paulo Ursino Koffler (82.) sowie Majid Mohammedi (88.) konnten noch auf 2:4 verkürzen, dazu traf Valentino Vujinovic noch den Pfosten. Positiv war, dass der ASV eine Fülle von Torchancen herausarbeiten konnte, doch die entsetzlichen Defensivaussetzer ließen sich nicht kompensieren. Am kommenden Sonntag gegen den FV Wiesental mit hoffentlich wieder größerem Kader kann  es nur ein Ziel geben: drei Punkte.

(24.8.2024) Ein Déjà-vu: Ähnlich sang- und klanglos, wie im Juli 2024 der ASV Durlach sein Pokalspiel mit 0:3 in Heidelsheim verloren hatte, geschah es auch diesmal: Mit 0:2 (0:1) fiel die Niederlage zwar um ein Tor geringer aus, war aber alles in allem hochverdient. Die Gastgeber brachten alles mit, was sie hatten: Kompromisslosigkeit im Zweikampf, Siegeswillen und die Fähigkeit, die spärlichen Versuche des ASV, mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen, im Ansatz zu zerstören. Es ist nur ein schwacher Trost für den ASV, dass die Heidelsheimer aus dem Spiel heraus kaum Chancen kreierten. Sie waren dafür mit ihren Standards brandgefährlich, die der ASV schlecht verteidigte und die letztlich auch das Spiel entschieden. Nach einer Eckballserie in den ersten 20 Minuten bugsierte Bretten-Neueinkauf Marcel Paukovic (21.) den Ball zur Führung ins Netz und der nur fünf Minuten zuvor für den Torschützen eingewechselte Michael Gärtner machte nach Freistoßflanke in der 71. Minute den Deckel drauf. Der ASV dagegen enttäuschte auf der ganzen Linie. Die erste ASV-Ecke gab es in der zweiten Halbzeit, und die erste Torchance resultierte in der 53. Minute aus einem knapp am Tor vorbeigehenden Flachschuss des kurz zuvor eingewechselten Aleksa Ivanovic. Mehr gab es nicht zu notieren. Eine katastrophale Zweikampfbilanz, eine zu geringe Lauf- und Tempobereitschaft sowie eine Mischung zwischen Hilflosigkeit und Ideenlosigkeit im Spiel nach vorne ließen zu keiner Zeit den Eindruck entstehen, dass der ASV noch in die Punkte kommen könnte. Der ASV sollte dieses Spiel schnell vergessen und sich auf die einfachen Fußball-Tugenden besinnen. Sonst droht am kommenden Mittwoch gegen den Liga-Geheimfavoriten FC Nöttingen 2 im Turmbergstadion ein Debakel.


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